Nur nördlich der Grenze, in einer müden Küstenstadt, leben drei Generationen der Yosts, Surf-Könige, die zu gesellschaftlichen Außenseitern geworden sind. Die Herrschaft und der Ruf der Yosts, einst definiert durch die Welle eines perfekten Surfbretts, sind durch Jahre von Pech, Sucht und Überheblichkeit erodiert. Doch gerade als es scheint, dass es nicht schlimmer werden kann, taucht ein Fremder namens John auf – und das banale Dasein der Yosts wird in etwas Tiefgründiges, Wundersames und möglicherweise Universelles erhoben. In Imperial Beach, Kalifornien, dem letzten großartigen Surfspot vor Tijuana, wo die USA auf Mexiko treffen und Wasser auf Land, erzählt John From Cincinnati die Geschichte der Yosts, einer Familie von Surfern, deren beeindruckende sportliche Talente seit Generationen mit einem Fluch behaftet zu sein scheinen. Die Gaben des 13-jährigen Shaun stehen im Wettbewerb mit denen seines drogenabhängigen Vaters Butchie und seines nun asketisch zurückgezogenen Großvaters Mitch, die beide den Sport in ihren besten Zeiten geprägt haben. Bei der Gestaltung von Shauns Karriere strebt seine Großmutter Cissy danach, einen kommerziellen und sportlichen Erfolg zu erreichen, der die Frustrationen und Misserfolge ihres Lebens mit ihrem Mann und Sohn ausgleichen wird. In diese Welt, in der selbst einfache Freude zur Ware geworden ist, tritt ein geheimnisvoller Fremder namens John. Bald darauf beginnen Dinge zu geschehen, die die Yosts und die Leben, die sie berühren, herausfordern und die Grenzen von Vergangenheit und Gegenwart, dem Alltäglichen und dem Wundersamen, der natürlichen Welt und dem, was darüber hinausgeht, testen.