Als professioneller Shogi-Spieler, der diesen Status bereits in der Mittelschule erreichte, gehört Rei Kiriyama zu den wenigen Elite-Talenten in der Welt des Shogi. Diesem Umstand geschuldet, steht er unter enormem Druck, sowohl von der Shogi-Gemeinschaft als auch von seiner Adoptivfamilie. Auf der Suche nach Unabhängigkeit von seinem angespannten Familienleben zieht er in eine Wohnung nach Tokio. Als 17-Jähriger, der allein lebt, neigt Rei dazu, schlecht auf sich selbst aufzupassen, und seine zurückgezogene Persönlichkeit isoliert ihn von seinen Altersgenossen in der Schule und im Shogi-Saal. Doch kurz nach seiner Ankunft in Tokio lernt Rei Akari, Hinata und Momo Kawamoto kennen, ein Schwestern-Trio, das mit seinem Großvater lebt, dem Besitzer eines traditionellen Wagashi-Ladens. Akari, die Älteste der drei Mädchen, ist entschlossen, Reis Einsamkeit und seinen schlecht geführten Lebensstil mit mütterlicher Gastfreundschaft zu bekämpfen. Die Kawamoto-Schwestern, die mit vergangenen Tragödien kämpfen, teilen mit Rei auch eine einzigartige familiäre Bindung, die ihm in den meisten Teilen seines Lebens gefehlt hat. Während er darum kämpft, sich körperlich und geistig in seiner Shogi-Karriere zu behaupten, muss Rei lernen, wie er mit anderen interagiert und seine eigenen komplexen Emotionen versteht.