Wir schreiben das Jahr des Herrn 1647 und die Angst vor Hexerei ist allgegenwärtig. Puritanischer Christentum, tief verwurzelter Aberglaube und die Bereitschaft, Außenseiter zu Sündenböcken zu machen, haben ein Pulverfass des Misstrauens geschaffen, in dem nur wenige sicher sind. In diesem Umfeld hat die Hexenjagd geblüht, da selbsternannte Hexenexperten Heldenstatus erlangen, indem sie Hexereivorwürfe untersuchen und Geständnisse erzwingen. Ein erfolgloser Hexenjäger transportiert eine mutmaßliche Hexe durch das Ostanglien der 1640er Jahre zu einem Prozess, der sein Schicksal für immer verändern könnte. Doch seine Gefangene ist die denkbar schlechteste Reisegefährtin: eine neugierige, ungehobelte Frau, deren Fähigkeit, seine Pomposität zu durchbohren und unbequeme Fragen zu stellen, eine geradlinige Reise in eine lebensverändernde Tortur verwandelt.