Basierend auf wahren Begebenheiten führt Mercy Street die Zuschauer über das Schlachtfeld hinaus in das Leben der Amerikaner an der Heimatfront des Bürgerkriegs, während sie sich den beispiellosen Herausforderungen einer der turbulentesten Zeiten in der Geschichte unserer Nation stellen. Die Serie spielt im Frühling 1862 in Virginia und folgt den Leben zweier freiwilliger Krankenschwestern auf entgegengesetzten Seiten des Konflikts: Mary Phinney, eine überzeugte Abolitionistin aus Neuengland, und Emma Green, eine naive junge Konföderierten-Schönheit. Die beiden treffen im Mansion House aufeinander, dem Luxushotel der Familie Green, das übernommen und in ein Krankenhaus der Unionsarmee in Alexandria umgewandelt wurde, einer Grenzstadt zwischen Nord und Süd und der am längsten besetzten konföderierten Stadt des Krieges. Unter dem Kriegsrecht stehend, ist Alexandria nun der Schmelztiegel der Region, gefüllt mit Soldaten, Zivilisten, weiblichen Freiwilligen, Ärzten, verwundeten Kämpfern beider Seiten, geflohenen Sklaven, Prostituierten, Spekulanten und Spionen. Die Schnittstelle von Nord und Süd innerhalb der Grenzen einer kleinen besetzten Stadt schafft eine reiche Welt, die chaotisch, konfliktreich, korrupt, dynamisch und sogar hoffnungsvoll ist – ein Kessel, in dem diese Charaktere streben, kämpfen, lieben, lachen, verraten, opfern und manchmal wie Schurken handeln. Diese Serie handelt nicht von Schlachten und Ruhm, sondern von dem Drama und dem unerwarteten Humor des Alltagslebens hinter den Frontlinien. Es ist eine frische Wendung einer ikonischen Geschichte, die mit größeren Themen resoniert, mit denen wir auch heute noch kämpfen.