Die Torkelsons sind eine sechsköpfige Familie – Mutter Millicent und ihre fünf Kinder –, die in Pyramid Corners, Oklahoma, lebt und darum kämpft, über die Runden zu kommen. Das zentrale erzählerische Mittel ist die Erzählung der 14-jährigen Dorothy Jane Torkelson, die auf dem Erkerfenster ihres Schlafzimmers im Obergeschoss sitzt und mit ihrem Vertrauten, dem Mann im Mond, spricht, meist zu Beginn und am Ende jeder Folge. Im Gegensatz zu vielen Fernsehkomödien sind die Situationen in dieser Serie zweitrangig gegenüber der Lebensphilosophie, die von Dorothy Jane, einer sensiblen Poesieliebhaberin, entwickelt wird; von Millicent, einer sehr weisen, toleranten Mutter, die trotz ihrer Flexibilität und Bescheidenheit sehr hohe Ansprüche daran hat, wie ihre Kinder das Leben sehen und andere Menschen behandeln; und von dem Untermieter, den sie aufnehmen, um die Rechnungen zu bezahlen, Wesley Hodges, dessen Weisheit darin, wann er sich in die Angelegenheiten der Torkelson-Familie einmischen soll – und wann er sich heraushalten soll –, der Serie eine Tiefe und Zärtlichkeit verleiht, die man sonst nur in gut geschriebenen Independent-Filmen und Kurzfilmen findet.